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PC Analyser
Meine unermüdliche Suche nach Top-Software von damals und deren
Herausgeber hat meine Spürnase bisher leider meist ins Erfolglose laufen
lassen. Entweder sind die Autoren nicht mehr auffindbar oder sie haben
ihr altes DOS-Leben längst an den Nagel gehängt und ihre Programme,
Quellcodes (und oftmals auch ihr Wissen von damals) irgendwann in den
virtuellen oder geistigen Papierkorb verfrachtet. Bei DrHardware SysInfo
war es noch einigermaßen leicht: der Autor Herr Gebhard ist in seiner
Branche immer noch aktiv und pflegt sogar die guten alten DOS-Versionen
seines Tools behutsam, und so konnte ich meine Kollektion aller jemals
veröffentlichten DOS-Versionen die ich in meinen alten Archiven besitze
(genannt Saustall (TM)) Dank ihm mit dem einzig fehlenden Exemplar
vervollständigen und diesem genialen Analyes-Tool auf
DOSRELOADED.DE
einen längst verdienten Sammel-Thread zusammenstellen. Als Highlight
konnten wir von ihm sogar ein spezielles RetroPaket an Software zum
vergünstigten Preis exklusiv in unserem Forum anbieten!
Sowas ist nur dann möglich wenn es sich bei den Programmierern und
Herausgebern der damaligen Software um echte DOS-Fans handelt und um
Leute, die sich bis heute ihrer Leidenschaft treu geblieben sind und
diese mit uns teilen wollen. Ein weiterer erfolgreichreicher Kontakt kam
nun hier zu Stande. Während DrHardware SysInfo jedem Privatanwender rund
um den Globus ein Begriff ist und das Programm bei Leuten wie uns heute
noch genauso wichtig und geschätzt ist wie in den frühen 1990er Jahren
ist dieses Programm hier damals vor allem bei großen
Computerhandelskonzernen im Dauereinsatz gewesen.
Der PC Analyser aus dem Hause Bergemann und Espenschied war zwar auch
bei Endwanwender bekannt, wurde aber hauptsächlich von Admins sehr
großer Unternehmen und von Computerhandelsfirmen wie Vobis, Wortmann und
Tarox genutzt. Das Unternehmen Bergemann und Espenschied formierte sich
1996 um systemnahe Software zu erstellen. Der Grund für dieses Projekt
lag bereits im jungen Schulleben der Autoren. Ein
Informatik-Schulprojekt der 10. Klasse hatte das Ziel, die wichtigsten
Rechnerkomponenten auf einer Bildschirmseite anzuzeigen. Und von da an
war es mit den jungen "Computerfreaks" wohl geschehen und das Thema IT
wurde zu ihrem Steckenpferd.
Nach der Recherche fanden die beiden Hobbyprogrammierer heraus dass sich
die softwarebezogene Hardware-Analyse enorm ausbauen ließ und schnell
wurde die offizielle erste Version des PC Analysers mittels
Shareware-Vermarktung in den Fachzeitschriften und Kolumnen bekannt und
früh mit Auszeichnungen gekürt. Die unter DOS durchzuführende
Hardware-Analyse wurde bei den Endanwendern im Laufe der Zeit zwar
schnell uninteressant; bei Systemhäusern, Werkstätten und
Produktionsumgebungen gehört(e) sie jedoch auch langfristig zu den
wichtigen Werkzeugen. Speziell für den Windowsbetrieb (ab Windows 95)
entwickelte man zudem das Tool CPUInfo welches umfangreiche
Prozessor-Details anzuzeigen vermag.
Die Nachfrage nach einer individuellen Version des PC Analyser wird
durch die Version "PC Analyser OEM" gerecht. Diese Version ist auf die
Kundenwünsche bezüglich Umfang, Gestaltung und Einsatzgebiet
zugeschnitten und dadurch ideal für größere Produktionsumgebungen sowie
als Scanner der unternehmensweiten Rechnerlandschaft.
Hier eine kurze Programm-Beschreibung:
PC Analyser ist ein professionelles Systemanalyse- und Benchmarkprogramm,
welches Ihre Hardware- und Softwarekonfiguration analysiert und
übersichtlich anzeigt. In dem nach Analyseschwerpunkten geordneten Menü
lassen sich verschiedenste Komponenten gezielt ansprechen. Somit eignet
sich PC Analyser nicht nur zur Rechner-Inventur, sondern auch zur
Fehlersuche bei Hardware- und Softwareproblemen. Die dafür
bereitgestellte Software-Basis macht es überflüssig, den PC zu öffnen
oder Handbücher zu lesen, um bspw. bestimmte Rechner-Komponenten in
Erfahrung zu bringen.
Bei der Programmentwicklung wurde besonderer Wert auf eine klare
Übersicht und Verständlichkeit gelegt, was bei der Vielzahl an
auslesbaren Rechner-Details eine wesentliche Rolle spielt. Durch die
richtige Aufbereitung der Daten verliert der Anwender zu keinem
Zeitpunkt den Überblick und vertieft sein Wissen zur jeweiligen
Komponente. Im elektronischen Handbuch, befinden sich zusätzliche
Hintergrundinformationen, die jede Analysezeile genau erklären. PC
Analyser ist deshalb nicht nur für Endanwender, sondern auch für
Werkstätten sowie Produktionsumgebungen interessant und bietet speziell
dafür entwickelte Programmfunktionen.
Der Programmumfang reicht von den grundlegenden Rechnerkomponenten wie
Prozessor, Chipsatz, Hardwarecache, Bussystem, BIOS, Plug & Play und
Grafikkarte zu genauen Speicherstatistiken des XMS-, EMS- und
konventionellen Speichers. Im separaten Laufwerksmenü finden Sie
physikalische und logische Laufwerks-Informationen (inkl. IDE, ATAPI,
SCSI, CD-ROM usw). PC Analyser verfügt über Analysen zur installierten
DOS-Software, wobei bspw. Details
zum Betriebssystem und häufig benötigten Programmen angezeigt werden.
Integrierte Benchmarks testen die Geschwindigkeit von CPU/Mainboard,
Grafikkarte, Festplatte, CD-ROM sowie Netzwerk und vergleichen deren
Ergebnisse mit diversen Referenzkomponenten.
Zusatzfunktionen runden das Programmpaket ab und erlauben das Erstellen
von Speicherdumps, Reports zur Systemdokumentation, Viewer für
Konfigurationsdateien und das externe INI-Bearbeitungsprogramm IKP.
Derzeit ist die Vollversion des PC Analysers nicht mehr bestellbar.
>>
DOWLOAD der FAQ
(PDF) zum Programm << und das >>
Infoblatt zur
Erstellung einer Bootdiskette (PDF) <<
Die besonders geile Hammer-Meldung ist jedoch dass ich Herrn Espenschied
die Information entlocken konnte dass es eine völlig neue Auflage des
Tools geben soll - und das noch Mitte dieses Jahres! Herr Espenschied
ist wie wir ein besonderer Freund der Retro-PC-Leidenschaftund spielt
bereits länger mit dem Gedanken einer neuen Version des PC Analyser.
Mein umfangreicher Mailaustausch mit ihm hat den Stein dann wohl
endgültig ins rollen gebracht. Der PC Analyser kommt zurück und wird in
der Version 3.0 nun auch die neueste Hardware erkennen und austesten
können - und das wie es sich gehört unter der besten Analyse-Umgebung
die es jemals gab: unter DOS !!!
Laut Herrn Espenschied wird die neue Version einen BurnIn-Belastungstest
sowie eine Sensor-Analyse und einen Konfigurationsvergleich enthalten -
die Erweiterungsliste wird noch wesentlich länger werden! Die neue
Version soll dann zu einem angepeilten Preis von € 29.- direkt bei ihm
online zu bestellen sein. In den früheren Versionen kostete die
Standard-Version € 40,- und die Professional-Version rund € 80,-. Herr
Espenschied legt den neuen Preis also möglichst tief an da es ihm nicht
mehr vorrangig darum geht, seine Geschäfsbilanz mit diesem Proeukt zu
steigern sondern um den immer größer werdenden Kreis der
Retro-PC-Enthusiasten ein neues Werkzeug an die Hand zu geben
und den langjährigen Kunden und Freunden ein Geschenk zu machen! Somit
ist dieser fantastisch faire Preis nur ein Ausgleich für die
Arbeitszeit, die der Unternehmer in dieses Herzensprojekt steckt.
Bis zur Veröffentlichung der neuen Version im Juli / August diesen
Jahres könnt Ihr hier die bislang aktuellste Version ausgiebig testen
und verwenden. Sie besitzt keine nennenswerten Einschränkungen zur
Vollversion.
2005 gab es exklusiv eine spezielle Version des Programmes für eine
SystemCheck-CD die vom c't-Magazin veröffentlicht wurde. Sie basierte
auf der 2.88er Standardversion. Autor Devid Espenscheid schrieb mir dass
die Pro-Versionen die für Systemhäuser usw entwickelt wurden Zusätze wie
Vergleichstests enthielten, die für die Endanwender-Versionen nie
freigeschaltet wurden. Diese Lücke soll nun mit der Weiterentwicklung
zur Version "3.0 - Restrospective Edition" (Anmerkung von mir: "wie geil
ist das denn???") geschlossen werden. Diese neue Version wird also nicht
nur die neueste Hardware erkennen und analysieren sondern auch ALLE
Funktionen der Pro-Versionen enthalten!
Wer sich für die neue Version die im Sommer diesen Jahres vorgestellt
werden soll interessiert kann sich beim Autor anmelden und in eine
Vormerkliste eintragen lassen. Dieser Eintrag läßt Euch wissen wenn das
Programm angeboten wird und zu welchem Preis (wie bereits erwähnt). Der
Eintrag verpflichtet NICHT ZUM KAUF !
>>
Vormerkliste zur Veröffentlichung von PC
ANALYSER 3.0 <<
Und hier gibts ein
paar Pressemeldungen zum Programm:
"Das Shareware-Programm PC Analyser nutzt den direkten Zugriff auf
die Hardware unter DOS zu einer tief gehenden Untersuchung von
PC-Komponenten und deren Konfiguration. Die Detailfülle der Angaben ist
beeindruckend. Neben den reinen Hardware-Informationen bietet die
Software auch einige Benchmarks und Testfunktionen."
Quelle: c't, Ausgabe 5/2003, Seite 68
"Eine ausführliche Systemanalyse mit beeindruckender Detailtiefe
bietet die DOS-Shareware PC Analyser. Das Programm wird mehrmals im Jahr
aufdatiert und hat daher mit der Erkennung aktueller Hardware keine
Probleme. ... Neben dem Hauptprogramm existieren noch drei weitere
Tools, von denen das in der registrierten Version verfügbare
Programm ChipInfo wichtige Details und Registerinhalte zu 55 Chipsätzen
anzeigt. ... (Gesamtwertung: Sehr gut)"
Quelle: c't, Ausgabe 26/2000, Seite 146
"Der PC Analyser passt auf eine Diskette und wird seinem Namen
trotzdem gerecht, indem er detailierte Systeminformationen liefert. Die
ermittelten Daten stellt eine Reportfunktion zusammen, Benchmarks dienen
dem Leistungsvergleich mit anderen PCs. Aufgrund der ausführlichen
Dokumentation und der übersichtlichen Menüstruktur eignet sich das
Programm auch für ungeübte Anwender."
Quelle: c't, Ausgabe 14/2000, Seite 165
"PC Analyser ist ein professionelles Systemanalyse- und
Benchmarkprogramm, welches Ihnen sämtliche Computerinterna anzeigt.
Dabei wurde besonders auf eine klare Übersicht Wert gelegt. Von
hardwarespezifischen Details wie Prozessor ... werden auch umfangreiche
Informationen zu BIOS, CMOS ... angezeigt. ..."
Quelle: Ziff Davis-Online: TagesTip am 29. Januar 1998, 25. März 1998,
03. Februar 2000
"Wer einen Computer in wenigen Sekunden von oben bis unten
durchchecken will, kann dies mit dem Sharewareprogramm PC Analyser tun.
Das DOS-Programm zeigt nicht nur die üblichen Systeminformationen an,
sondern gibt auch detaillierte Infos zu Chipsätzen, Grafikkarte,
Netzwerk und PCI-Bus. Erkannt werden praktisch alle CPU's und auch
Mehrprozessorsysteme."
Quelle: PC Welt-Online, Newsseite vom 29.01.1998
"Dieser deutschsprachige Systemtest fördert interessante PC-Infos zu
Tage. ... Die Tests waren o.k. PC Analyser erkannte alle Test-CPUs."
Quelle: PC Welt, Ausgabe 4/1998, Seite 196
"Das deutschsprachige Programm testet CPU, Hauptplatine, Grafikkarte
und Festplatte. Für jede Kategorie gibt es Vergleichswerte aktueller
Geräte. ..."
Quelle: PC Welt, Ausgabe 6/1999, Seite 109
"Der PC Analyser ist ein umfangreiches Systemanalyse- und
Benchmark-Programm, das sämtliche Systemkomponenten wie CPU, Chipsätze,
BIOS, Grafikkarten, CMOS, Schnittstellen, Maus, Tastatur, Joysticks,
Netzwerk, Soundkarte, Interrupts, Laufwerke, EIDE, CDROM, Speicher und
APM untersucht. Neben einer umfassenden Software-Analyse und einem
Betrachter für Windows-Setupdateien ermittelt das Programm die
Wiederholfrequenezen aller Bildschirmmodi, zeigt umfassende Details zu
34 verschiedenen Chipsätzen an und diagnostiziert den PCI-Bus auf
Fehler."
Quelle: PC Magazin Heft-CD, Ausgabe 4/1998
"Der PC Analyser ist auf DOS-Ebene das umfangreichste All-in-One-Tool.
Sein wichtigstes Feature: Das Programm führt eine umfangreiche
PCI-Analyse durch. Dabei zeigt es nicht nur die angeschlossenen Geräte
und deren Hersteller an. Es diagnostiziert Fehler beim PCI-Bus, indem es
Zugriffs- und Lesetests durchführt. Trotz der vielfältigen Tests bringt
der Analyser eine übersichtliche Menüstruktur sowie eine umfassende
Dokumentation mit und ist somit einfach zu bedienen. Das Tool kann auch
von einer Bootdiskette starten, um einen PC unabhänging vom
installierten Betriebssystem zu analysieren. Der Umfang des Programms
macht die Sache kompliziert: Sie müssen neben einer Bootdiskette noch
eine Diskette mit dem PC-Analyser-Archiv bereithalten. Wie Sie das
Archiv erstellen, erfahren Sie in der mitgelieferten Hilfedatei des
Analysers."
Quelle: Chip vom 12/2001, Seite 141 und 142
"... Die unter DOS laufende Software bietet einfache und
verständliche Systemtests mit dem Sie Ihren PC testen und auf Fehler
überprüfen können. Mehr als 200 verschiedene Testroutinen, die alle
Rechner-Komponenten, Software und Konfigurationsdateien penibel
überprüfen, sind in PC Analyser vorhanden."
Quelle: Chip-Online vom 19.09.2000
"Mit diesem Programm, können Sie alles über die Innereien Ihres
Computers herausfinden. Viele wissen z.B. nicht was Sie für ein
Mainboard haben, wollen es wissen aber trauen sich nicht den Computer
aufzuschrauben. Da hilft der PC Analyser, der zeigt Ihnen alles an. Von
Steckkarten, über CPU, RAM bis Schnittstellen."
Quelle: Download-Seite von PC Analyser bei downloads.ch (vom 04.02.2000)
" ... Der 'PC-Analyser' listet so ziemlich alles auf, was Euer PC in
seinem Stahlbauch trägt. Dazu umfangreiche Informationen zu Mainboard,
Chipsätzen, Steckkarten, Schnittstellen, IRQ, Netzwerk und, und, und ...
"
Quelle: GIGA.DE, Help-Bereich vom 03.02.2000
"Der 'PC-Analyser' sollte tunlichst bereits vor dem Crash gestartet
werden, um alle wichtigen Systeminformationen auszufiltern und in einem
gedruckten Report festzuhalten. Das DOS-Programm ... analysiert in einem
Rutsch das gesamte System und hält alle wesentlichen Informationen in
einer Bildschirmübersicht fest."
Quelle: Shareware Light, Ausgabe 4/1998, Seite 32/33
"PC Analyser ist ein professionelles Systemanalyse- und Benchmark-
Programm, das Ihre Hardware- und Softwarekonfiguration analysiert und
übersichtlich anzeigt. In dem nach Analyseschwerpunkten geordneten Menü
lassen sich verschiedenste Komponenten gezielt ansprechen. Somit eignet
sich PC Analyser nicht nur zur Rechnerinventur, sondern auch zur
Fehlersuche bei Hardware- und Softwareproblemen. Die dafür
bereitgestellte Softwarebasis macht es überflüssig, den PC zu öffnen
oder Handbücher zu lesen, um bspw. bestimmte Rechner-Komponenten in
Erfahrung zu bringen. "
Quelle: PC-Tuning, bhv-Verlag, Seite 54
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